JU Donau-Ries informiert sich über „Neue Wege in der Kommunalpolitik“

 

(pm) Auf Einladung des Kreisvorsitzenden der Jungen Union Donau-Ries Christian Bauer (Kaisheim) fanden sich vergangene Woche die Nachwuchspolitiker der Jungen Union Donau-Ries zu einer Diskussion mit dem jüngsten Bürgermeister Thomas Müller aus der Gemeinde Bayerisch Eisenstein, Landkreis Regen, ein.

 

Dieses Seminar unter dem Titel „Das gläserne Rathaus“ bzw. „Neue Wege in der der Kommunalpolitik“ fand in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung in Wemding statt. Müller berichtete von seiner Arbeit als ehrenamtlicher Bürgermeister und auch von seinen Gedanken und Visionen, die er in seiner Arbeit unterbringen will. Zudem erzählte er den JU’lern auch, wie er überhaupt dazu gekommen ist, in der Kommunalpolitik tätig zu werden; schließlich kommt er aus einer 1000-Einwohner-Gemeinde, die nahe der tschechischen Grenze liegt und in der es finanziell und auch strukturell nicht gerade zum Besten bestellt ist.

 

 

Dennoch, so erklärte er, habe er seit seiner Übernahme des Amtes mit verschiedenen Sparmaßnahmen, z.B. dem unpopulären Schließen eines defizitären Wellenbades, aber auch mit Investitionen, sogar unter Bürgerbeteiligung, die Situation in seiner Gemeinde deutlich verbessern können. Der Jungbürgermeister zählte zudem anhand einiger Beispiele seines täglichen Geschäftes ursprünglich unrealisierbare Ziele auf, welche jedoch zum Schluss durch Zusammenarbeit von Gemeinden und auch der Bürgern selbst gelungen seien und heute zu großem Erfolg der gesamten Region im Bayerischen Wald beitrügen. Hier nannte er als eines der größten gemeinsamen Projekte der Region die Hohenzollern-Biathlonanlage am Arber, welche heute von namhaften Sportlern zu Trainingszwecken genutzt werde und auf der bereits ganz verschiedene Wettkämpfe ausgetragen worden seien. Am Ende rundete er seine Veranstaltung ab, indem er vor allem den Nachwuchspolitikern empfahl, sich Mut zur Phantasie zu bewahren und auch einen „Gang von unkonventionellen Wegen“ zu wagen. Dies erwarte er von allen Verantwortungsträgern, aber im besonderen Maße gerade von jungen interessierten Kommunalpolitikern.

 

JU diskutiert über anstehende Kommunalwahlen

In der vergangenen Kreisausschusssitzung der Jungen-Union Donau-Ries befassten sich die anwesenden Mitglieder vor allem mit der anstehenden Kommunalwahl 2008, bei der die JU mit einer Vielzahl von Kandidaten auf den Kreis- und Gemeinderatslisten vertreten sein wird.

 

Besonders erfreulich ist https://puttydownload.biz , dass dabei die von der Jungen Union angestrebte Blocklösung auf der Kreistagsliste der CSU immer mehr Konturen annimmt. Stefan Wölfle (Donauwörth) betonte, dass doch eine überwältigende Mehrheit der CSU-Mandatsträger den Jungen auf der Liste eine Chance geben wollen. Wölfle wies zudem darauf hin, dass die Kandidaten mit einem interessanten Profil auftreten und für die Wähler so eine gute Alternative darstellen werden.

 

 

Auch über die mögliche neue Gruppierung „50plus“ wurde diskutiert. Grundsätzlich sei jedes politische Engagement zu loben, allerdings würden die Interessen dieser Altersgruppe bereits parteiübergreifend mit großem Einsatz im jetzigen Kreistag vertreten, erörterte Michael Mirna (Gosheim). Wenn man sich zudem das Durchschnittsalter der Kreisräte ansehe, sei diese Altersgruppe im Kreistag nicht unbedingt unterrepräsentiert, so Mirna. Man werde sich natürlich weiterhin mit diesem Thema beschäftigen meinte Steffen Dollmann (Deiningen).

 

 

Kreisvorsitzender Christian Bauer (Kaisheim) erwähnte abschließend, dass die JU-Donau-Ries mittlerweile über eine überarbeitete Homepage verfüge, welche unter www.ju-donau-ries.de abzurufen sei. Er dankte Christian Hubel aus Wemding, welcher diese mit viel Engagement fertig gestellt habe. Es seien nicht nur aktuelle Berichte und Termine zu sehen, ebenso könne man immer auf den neuesten Newsletter zugreifen.

 

 

Neuwahlen bei der JU Oberndorf

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Jungen Union Oberndorf-Eggelstetten wurde die Vorstandschaftsmitglieder auf ihren Positionen einstimmig bestätigt. Zudem konnte das Gremium mit weiteren Mitgliedern verstärkt werden.

 

 

Der Ortsvorsitzende Christian Hornung freute sich neben dem JU-Kreisvorsitzenden Christian Bauer auch Bürgermeister Hubert Eberle und den neu gewählten CSU-Ortsvorsitzenden Martin Drexler begrüßen zu dürfen. Ihre Anwesenheit zeige die Verbundenheit und das Interesse an der Jungen Union. Anschließend konnte er auf ein erfolgreiches Jahr des Ortsverbandes zurückblicken. Dabei hob er den politischen Abend mit CSU-Generalsekretär Markus Söder hervor, der nicht nur von JU-Mitgliedern sehr positiv angenommen wurde. Im Zusammenhang mit dem gemeindlichen Ferienprogramm führte man einen Besuch der Polizeiinspektion Donauwörth durch, der allen Kindern gut gefiel. Für die Mitglieder des Ortsverbandes fanden ein Ausflug nach München und eine Fahrt zum Oktoberfest statt. Aufgrund eines positiven Resümees aller Teilnehmer möchte man dies in dem laufenden Jahr wiederholen. Christian Hornung bedankte sich bei allen Mitgliedern genauso wie bei der Kreis-JU und der CSU für die hervorragende Zusammenarbeit und die gute Unterstützung und hofft puttygen download windows , dass dies auch weiterhin so bestehen bleibt.

 

Der Kassier Matthias Schefstos konnte dank einer guten Kassenführung eine positive Bilanz für das Jahr 2006 vorlegen. Er und die Vorstandschaft wurden anschließend einstimmig von der Versammlung entlastet.

 

 

Die anschließenden Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Christian Hornung, 2. Vorsitzende Maria Hurle und Alexander Piskalla, Kassier Matthias Schefstos, Schriftführer Hubert Eberle und Andrea Hornung, Beisitzer Susanne Pietschmann, Martin Dirr, Daniel Friedl, Manuel Friedl und Christian Zerle, Kassenprüfer Christina Stoklossa und Manuela Schott.  

 

 

Der CSU-Ortsvorsitzender Martin Drexler sprach ebenso wie Bürgermeister Hubert Eberle und JU-Kreisvorsitzende Christian Bauer der Jungen Union Oberndorf seinen Dank und Anerkennung für das Engagement aus. Gerade junge Menschen sollten sich für eine gute Zukunft ernsthaft mit der Politik auseinandersetzen.

 

 

Die Vorschläge der Vorstandschaft für das Jahr 2007 stellte der stellvertretende Vorsitzende Alexander Piskalla der Versammlung vor. Dabei stehen wiederum das Ferienprogramm, die Teilnahme am Weihnachtsmarkt und einige politische Abende im Mittelpunkt.

 

In der Hoffnung auf ein ebenso erfolgreiches weiteres Jahr beendete der Ortsvorsitzende Christian Hornung die Versammlung.