JU fordert eine neue Mannschaft an der Spitze

Die Rückkehr zu Sachthemen geht nur über ein neues Team 

 

(Donau-Ries) Die Junge Union Donau-Ries fordert die CSU zu einer schnellstmöglichen Klärung der Führungsfrage und einer Rückkehr zur Sachpolitik auf. Ein Abwarten bis zum Parteitag hält der CSU-Nachwuchs  für nicht sonderlich sinnvoll. 

 

„Die Sorge der Bürger gilt vor allem der Lösung von Sachthemen und nicht der Selbstzerfleischung der Politiker“, so Michael Mirna aus Huisheim. Die Gefahr einer Selbstzerfleischung sei aber gerade jetzt größer denn je. „Die Leute draußen erwarten von uns, dass wir fair und verantwortungsvoll miteinander umgehen. Hier geht es nicht um Ämter und Personen, sondern einzig und allein um die Belange des Landes.“

 

Wichtige Entscheidungen mit Tragweite sollten zwar jetzt nicht überstürzt und unüberlegt getroffen werden, aber aussitzen und auf die lange Bank schieben dürfen wir das Problem der Führungsfrage auch nicht. Es ist die Aufgabe aller in der Verantwortung stehenden CSU Politiker eine einvernehmliche Lösung zu finden. „Das Theater muss ein Ende haben“, so der Kreisvorsitzende Christian Bauer aus Kaisheim. Vor allem wichtig ist es aber auch, die politischen Sachthemen zurück in die Gremien der Partei zu holen. „Dies erwarten nämlich die Menschen von der Politik und deswegen muss die CSU dieser Verantwortung auch gerecht werden“, so Stefan Wölfle aus Donauwörth. Dazu bedarf es einer neuen Mannschaft, welche sich nach der einvernehmlichen Beendigung der parteiinternen Führungsdiskussionen wieder den Sachthemen widmen kann. Die JU Donau-Ries hält es in diesem Zuge durchaus für sinnvoll, mit einer Übergangslösung Beckstein oder auch Huber in die Wahl 2008 zu ziehen, dann muss jedoch spätestens ein Schnitt zugunsten eines „jüngeren“ Kandidaten erfolgen. Ebenso könne man sich vorstellen, den Vorschlag das Amt des Ministerpräsidenten, sowie des Parteivorsitzenden der CSU zu trennen.

 

Veröffentlicht in Kreisverband.

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