JU Schwaben für Markus Ferber

(pm) Im Rahmen der Klausurtagung des Bezirksausschusses der JU Schwaben hatte der Bezirksvorsitzende Thorsten Freudenberger den Europaabgeordneten und CSU-Bezirksvorsitzenden Marcus Ferber eingeladen.

 

Dieser stellte in einer knappen Analyse zu den Landtagswahlen 2008 heraus, dass eine Wahl immer ein Vertrauensvorschuss für die nächsten Jahre sei; diesmal habe die CSU dem Wähler nicht klar gemacht, welche Ziele sie sich für die Zukunft gesteckt habe. Dazu habe die Partei durch viele unüberlegte Aktionen in der Vergangenheit das Vertrauen der Wähler nicht gerade gefördert, so dass diese ein Korrektiv für die CSU wünschten. Man hätte vielmehr auf die Lebenswirklichkeit der Menschen eingehen müssen, für die der wirtschaftliche Aufschwung der letzten Monate am eigenen Geldbeutel vorüber gezogen sei, so Ferber.

 

Für das Wahljahr 2009 betonte der Europaabgeordnete, dass dieses extrem wichtig für die CSU sei, die hier zusammen mit der JU auf gemeinsames Engagement, den Einsatz neuer Medien und eine auch für junge Leute interessante Politik setzen müsse, um gerade in den Augen der Wähler gegen die politischen Gegner bestehen zu können.

 

Auch auf der Ebene der Kreisverbände werde die JU gebraucht, um frischen Wind in die zum Teil eingefahrenen Strukturen der Parteiarbeit zu bringen. Nur so könne an die erfolgreiche Politik der Vergangenheit angeknüpft werden, erklärte der CSU-Bezirksvorsitzende zum Abschluss und dankte unter anderem auch den Donau-Rieser für das Engagement im vergangenen Jahr. Markus Ferber wurde dabei das Vertrauen ausgesprochen dass er als Spitzenkandidat für die CSU Bayern im Europawahlkampf auftreten soll. An dieser Klausurtagung wurde laut dem Kreisvorsitzenden Christian Bauer, auch der 25 jährige Edmund Ratka aus Reimlingen für eine Listenkandidatur auf der Europaliste vorgeschlagen und einstimmig dafür nominiert. Die endgültige Festlegung der Reihung der Liste findet Mitte  Januar in München statt.

 

 

 

Aufarbeitung des Landtagswahlergebnisses

München (ddp-bay). Der Vorsitzende der bayerischen Jungen Union, Stefan Müller, fordert eine gründlichere Aufarbeitung des CSU-Debakels bei der Landtagswahl im September. Mit der bisherigen Analyse sei er nicht zufrieden, kritisierte Müller in der neuen Ausgabe des JU-Magazins «Der Bajuware». Er mahnte: «Wir dürfen nicht meinen, es genüge einfach, die Köpfe auszutauschen, die unsere Politik machen.»

Vielmehr müsse die CSU strukturell und organisatorisch die Weichen neu stellen. Ferner müsse geprüft werden, wo die Partei inhaltlich Diskussionsbedarf habe, forderte der CSU-Bundestagsabgeordnete. Er fügte hinzu: «Wenn die CSU beispielsweise nicht mehr mitbekommt, dass sich die Gesellschaft weiterentwickelt, dann haben wir offensichtlich massiven Diskussionsbedarf. Genau das ist aber bei dieser Landtagswahl passiert.»

Müller betonte, in  den vergangenen Jahren habe die CSU zu wenig darauf geachtet,dass die Menschen «in der Breite» hinter ihrer Politik stehen. Die Partei müsse wieder mehr auf die Bürger hören, statt ihnen einfach den «Ratschluss der Regierungspolitik» vorzusetzen. Der JU-Chef mahnte: «Um das zu erreichen, müssen wir das derzeitige Themenvakuum, das die CSU entstehen ließ, mit konkreten Positionen und Maßnahmenkatalogen beenden.» Besonders wichtig seien hier die Themenfelder Bildung, Rente, Gesundheit, Familie, Steuern und soziale Balance.

Seniorennachmittag der JU Asbach-Bäumenheim

 (Asbach-Bäumenheim) Der Seniorennachmittag der Jungen Union hat bereits Tradition.

 

Im vollbesetzten Schützenheim begrüßte der 1.Vorsitzende Otto Uhl junior die Ehrengäste, Herrn Pfarrer Ivan Novosel, den Vorsitzenden der CSU-Fraktion im Kreistag, Herrn Ulrich Lange, den Vorsitzenden der Kreis-JU, Herrn Christian Bauer, Bürgermeister Otto Uhl und die Gemeinderäte Anita Klein, Benedikt Gerstner, Ingo Trabert und Andreas Mayer. 

 

Bei Kaffee, selbstgebackenen Kuchen, Stollen, Lebkuchen und sonstigen vorweihnachtlichen Süßigkeiten fühlten sich die Seniorinnen und Senioren augenscheinlich pudelwohl. Alte Geschichten und Geschehnisse früherer Tage machten die Runde.

 

Roland Böck, mit seinem Akkordeon übernahm die musikalische Umrahmung und lud zum Mitsingen ein. Die jungen Gastgeber waren von der Textsicherheit der älteren Generation überrascht. Vera Leinfelder trug mit einem aufmunterndem Gedicht zum Gelingen des adventlichen Treffens bei.  

 

Zum Abschluss bedankte sich Otto Uhl junior bei allen Helfern. Ich freue mich schon auf den Seniorennachmittag im nächsten Jahr, so der Vorsitzende.