Ferienprogramm mit der JU Donauwörth

Viel Interessantes und Wissenswertes über ihre Heimatstadt haben auch dieses Jahr wieder die Jungen und Mädchen aus Donauwörth erfahren, die am Ferienprogramm der Jungen Union teilgenommen haben. Im Rahmen der lustigen Schnitzeljagd machten sich die 15 Kinder in drei Gruppen mit je einem Betreuer bei sonnigem Wetter auf die mit Rätseln versehene Route. Am meisten Punkte hatten am Ende die „BohnenPfadfinder“ gesammelt und wurden mit bunten Preisen belohnt. Aber natürlich gingen auch die übrigen Teilnehmer nicht leer aus, so dass der Vormittag für alle freudig und zufrieden zu Ende ging.

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JU Nördlingen besichtigt Biogasanlage

 

Während sich derzeit ohnehin viele Menschen über die Sonne und die entsprechenden Temperaturen freuen, nutzt die Sonnenenergie Nördlingen Gbr ganzjährig die Energie, die die Pflanzen aufgrund der Photosynthese aus dem Sonnenlicht gewinnen. In einer Biogasanlage werden Bakterien mit Getreide-, Gras- und Maissilage gefüttert, die so die in den Pflanzen gebundene Energie freisetzen.

 

Einer der Betreiber dieser Biogasanlage, die weithin gut sichtbar ist, wenn man von Nördlingen Richtung Donauwörth/Augsburg fährt, ist JU-Mitglied Stefan Meißler, was für die Junge Union Nördlingen ein Grund mehr war, sich diesen Betrieb anzuschauen. Neben einer Reihe von Mitgliedern ließ sich auch der CSU-Stadtrat Thomas Knie diese interessante Führung nicht entgehen, die neben der Vermittlung von Wissen über die Vorgänge in der Biogasanlage auch die Geruchssinne der Teilnehmer auf die Probe stellte. Den Abschluss bildete eine zünftige Brotzeit, bei der die JU’ler mit Stefan Meißler noch über weitere Aspekte einer Biogasanlage diskutierten.

JU Nördlingen besichtigt Carbon-Werk

 

Carbon ist mit Sicherheit einer der Werkstoffe der Zukunft. Diese Kohlenstofffasern besitzen Eigenschaften, die sie beispielsweise Stahl oder Glasfasern gegenüber deutlich überlegen machen. Eine Firma, die sich auf eben diesen zukunftsträchtigen Werkstoff spezialisiert hat, ist Carbon-Werke Weißgerber GmbH & Co. KG. Gern hat die Junge Union Nördlingen nun die Gelegenheit genutzt, einen solch innovativen Betrieb zu besuchen; auch aus den Reihen der CSU gesellten sich einige Mitglieder wie der Bürgermeister Helmut Guckert oder Kreisrat Jürgen Landgraf hinzu.

 

 

Die Firma wurde 1982 gegründet und hat sich seit dieser Zeit kontinuierlich vom reinen Faserlieferanten zu einem auf Carbon-Werkstoffe spezialisierten Fertigungsprofi mit Forschungs- und Entwicklungskompetenz entwickelt. Durch Neubau und Zukauf sind mittlerweile drei Werke entstanden, in denen die besonderen Fasern, die sich durch sehr wenig Gewicht, höchste Zugfestigkeit, Röntgentransparenz und viele weitere sehr günstige Eigenschaften auszeichnen, verarbeitet werden. Mit diesem Werkstoff bieten die Carbon-Werke eine breite Palette an Speziallösungen für die Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Bootsbau, Automobil-, Medizin- und Messtechnik an. Gleichzeitig unterstützt das Unternehmen 15 Hochschulen mit Carbonfasern, Know-how und Workshops. Begeistert zeigten sich die JU’ler um die Vorsitzende Maximiliane Koch von der Einstellung der Familie Weißgerber, gerade jungen Menschen Tür und Tor im Betrieb zu öffnen, sich für deren Ideen zu begeistern und sie in ihrer Umsetzung zu unterstützen.

 

Dass ein derart moderner Werkstoff allerdings nicht nur praktisch, sondern auch schön ist, zeigte sich am Ende der Führung, als zum einen vor dem vierzehn Meter hohen Obelisken für das Ruhrgebiet und zum anderen vor den ersten Bauteilen eines Kunstwerks, das künftig einen Platz in München verschönern soll, Halt gemacht wurde. Von dieser enormen Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten zeigten sich die Unionler wirklich beeindruckt.