Landesversammlung der Jungen Union Bayern

Landesversammlung der Jungen Union Bayern in Veitshöchheim vom 23. bis 25. Oktober 2015 (pm)

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Auf dem Bild von links nach rechts: Steffen Dollmann, Franziska Gerstmeier, JU-Landesvorsitzender MdL Dr. Hans Reichhart, JU-Kreisvorsitzender Kreisrat Franz Ost jun., Joachim Fackler

Der Landesparteitag der Jungen Union (JU) Bayern in Würzburg/Veitshöchheim stand ganz im Zeichen der Asylproblematik. Bevor allerdings die Delegierten mit den CSU-Rednern inhaltliche Themen diskutierten, standen die turnungsgemäßen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Alter und neuer Landesvorsitzender der Jungen Union Bayern ist MdL Dr. Hans Reichhart (Landkreis Günzburg). Die Delegierten votierten mit 95,9 % der gültigen Stimmen für den Schwaben. Auch Delegierte aus dem JU-Kreisverband Donau-Ries waren auf dem „Familientreffen der Jungen Union Bayern“. Darunter der JU-Kreisvorsitzende und Kreisrat Franz Ost jun.: „Es ist nicht nur ein mediales Spektakel, wir können uns auch in lockerer Atmosphäre miteinander austauschen und lernen den ein oder anderen politischen Entscheidungsträger von morgen kennen.“

Nach den Neuwahlen gaben sich namhafte CSU-Politiker die Ehre, mit den Delegierten des Parteinachwuchses zu diskutieren. Den Auftakt machte CSU-Generalsekretär MdB Andreas Scheuer. Der stellte nochmals klar, dass die Union angesichts der nach Europa strömenden Flüchtlingsmassen in der Pflicht stehe, die Besorgnisse und Ängste der Bürger in Bayern zu vertreten. Der CSU-Generalsekretär wörtlich: „Wir lassen uns nicht in irgendeine Ecke schieben. Wir sind die Mitte der Gesellschaft!“. Ministerpräsident Horst Seehofer forcierte nochmals seine Kritik am Kurs der Schwesterpartei und stellte klar, dass einer „Willkommenskultur“ schleunigst eine „Verabschiedungskultur“ folgen müsse, „ansonsten laufe der Freistaat Gefahr zu kollabieren. Den Abschluss machte der Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Dr. Markus Söder, der sagte: „Man sagte uns, wir verteidigen Deutschland am Hindukusch, aber nicht, der Hindukusch kommt jetzt zu uns.“

Die Landesversammlung der JU Bayern war ein voller Erfolg. Sie traf den Nerv der jungen Bayern und machte Hoffnung, dass sich in Sachen Asyldebatte ganz auf die bayerische JU und CSU verlassen kann.

 

JU-Wemding- Ferienprogramm: Als Schatzsucher Unterwegs

GruppenfotoIm Rahmen des Wemdinger Ferienprogramms nahmen auch heuer wieder insgesamt 17 Kinder am Geocaching der Jungen Union Wemding teil.

Ausgerüstet mit GPS-Geräten ging es diesmal auf die Suche nach verborgenen Schätzen und rätselhaften Puzzleteilen, die in ganz Wemding – in der Natur, wie auch in den geheimsten Altstadtwinkeln – versteckt waren.

Dabei führten die Geräte die leidenschaftlichen Geocacher mithilfe der Koordinaten an allerhand Plätzen vorbei, die sonst im Alltag oftmals untergehen und ihnen meistens verborgen bleiben. Schritt für Schritt sammelten die Schatzsucher mehr und mehr Puzzlestücke und kamen damit ihrem Ziel immer näher.

Am Ende der Schatzsuche erwartete die Geocacher neben ihrem letzten Catch am Kolpingheim dort eine kleine Brotzeit, ehe die Kids schließlich auch das Geheimnis um die rätselhaften Puzzleteile lüften konnten. Zusammengesetzt offenbarten die Puzzleteile verschiedene schöne Ansichten ihrer schönen Heimatstadt Wemding.

Führungswechsel bei der Kreis-JU

Neuer Kreisvorsitzender der Jungen Union Donau- Ries ist Franz Ost jun. Der amtierende Kreisrat aus Donauwörth-Riedlingen wurde mit überwältigender Mehrheit gewählt. Das ist das Ergebnis der jüngst in Wemding stattgefundenen Kreisvertreterversammlung, bei der auch CSU-Kreisvorsitzender MdB Ulrich Lange, MdL Wolfgang Fackler, Landrat Stefan Rössle, Bezirksrat Peter Schiele und JU-Landesvorsitzender MdL Hans Reichhart anwesend waren.

 

Unter Leitung des JU-Bezirksvorsitzenden Tobias Paitner stellte der bisherige Kreisvorsitzende Steffen Dollmann (Deiningen) den Arbeitsbericht seiner Amtszeit vor. Die Kommunalwahl im Jahr 2014 stand hier im Vordergrund, bei der er bereits mit Franz Ost jun. einen gemeinsamen Wahlkampf durchgeführt hat. Zur Freude der jüngeren Generation hat es dann auch Franz Ost jun. als einziger JU´ler geschafft, in den Donau- Rieser Kreistag einzuziehen. Laut Dollmann war es ihm ein Anliegen, gemeinsam den Landkreis zu gestalten, indem er sich engagiert der Sorgen und Nöte der Bürger und Bürgerinnen annahm. Auch in Zukunft werde er sich politisch engagieren.

 

Der an den Rechenschaftsbericht anschließende Wahlgang begann mit der Wahl des JU-Kreisvorsitzenden. Hier wurde der 29-jährige Riedlinger und Kreisrat Franz Ost jun. zum Vorsitzenden gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden Martin Jackert (Nördlingen), Jonathan Schädle (Donauwörth), Andreas Wagner (Oettingen i. Bay.) und Dominik Fackler (Wolferstadt) gewählt. Die Funktion des Kreisgeschäftsführers wurde neu geschaffen und wird von Hubert Eberle jun. (Oberndorf) besetzt. Das Amt der Kreisschatzmeisterin wird weiter in die treuen Hände von Franziska Gerstmeier (Buchdorf) gelegt. Die beiden Schriftführer sind Ulrich Oertel (Donauwörth) und Timo Meister (Nördlingen). Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Joachim Fackler (Donauwörth), Christina Hackenberg (Rain a. Lech), Alexander Wild (Riedlingen), Thomas Pollithy (Fremdingen), Rosa Landenberger-Schneider (Nördlingen), Thomas Stempfle (Oberndorf), Martin Herfort (Asbach- Bäumenheim), Johannes Wontka (Oberndorf), Fabio Strauß (Asbach- Bäumenheim).

In seiner Antrittsrede bedankte sich der neue Kreisvorsitzende Franz Ost jun. für das entgegengebrachte Vertrauen. Als Vorsitzender des JU-Kreisverbandes und zugleich als Mitglied des Donau-Rieser Kreistages könne er direkt die Ideen der jungen Generation in die politische Ebene einbringen. Zudem könne er seine Jugendorganisation mit Hintergrundinformationen versorgen und so besser einen Einblick in die Entscheidungsgremien vermitteln. Insgesamt freue sich Ost aber über seine neue Aufgabe als JU-Kreisvorsitzender, die er gerne wahrnehmen werde. Abschließend sagte Franz Ost jun. wörtlich: „Als Vorsitzender der größten politischen Jugendorganisation im Landkreis verstehe ich mich Ansprechpartner aller jungen Menschen, die hier leben, arbeiten, zur Schule gehen oder sich in Ausbildung befinden.“